Metamorphose = Wandlung, Transformation.
gennant auch: pränatale Methode – pränatal, da die Fötus-Zeit inkl. Geburt betreffend (pre- und postnatale Phase). In diesem Zeitraum werden bereits die ersten schmerzhaften Erfahrungen im Gedächtnis der Körperzellen abgespeichert, die man mitbringt und auch im Mutterleib erfahren werden. So werden unsere Denkmuster wie ein Grundstein eingeprägt und können unser Leben unbewusst beeinflussen. Durch die metamophische Methode können diese Blockaden, die in diesem Zeitraum entstanden sind, aufgelöst werden, sodass die Lebensenergie wieder befreit werden kann.
Metamophische Körperpsychotherapie eignet sich hervorragend für jeden Menschen mit einem gesundheitlich / psychisch verankertem Thema (oder auch einem konkretem Krankheitsbild). Ebenfalls für diejenigen, die mit einer physischen oder / und psychischen Behinderung zur Welt gekommen sind. Kinder zum Beispiel reagieren besonders gut auf diese Methode. Besonders, da sie noch nicht so wie Erwachsene mit gewissen negativen Erfahrungen, Mustern und Konditionierungen belastet sind, die im Laufe des Lebens angesammelt werden. Diese Methode zeigt sich positiv bei Schwangeren, Babys, kleinen und größeren Kindern, Erwachsenen. Sie begleitet auch Menschen dabei das irdische Kleid niederzulegen, wenn sie von uns gehen. Ja… so vielfältig, da sie auf eine ganz besondere Art und Weise einen Funken in uns zum Strahlen bringt und uns in eigener Vollkommenheit erleben lässt. Möge dies jetzt sehr feinstofflich klingen, ist dies eine ganz „anfassbare“ Methode die von innen heraus eine Verwandlung hervorruft, die sichtbar und erlebbar im Außen ist. Meiner Erfahrung nach dürfen DIE Ursachen erkannt und transformiert werden, die im späteren Leben zu richtigen Holpersteinen werden (können). Somit wirkt sich diese Methode ebenfalls präventiv auf unsere Gesundheit aus.
Behandelte Körperstellen: Füsse (im Leben verwurzelt sein), Hände (etwas im Leben anzupacken), Kopf (mentale Rückschlüsse)
Dauer der Behandlung: Kinder 15Min-30Min; Erwachsene 45Min-90Min. Wobei die Erstbehandlung die längste ist (je nach Thema und Schwierigkeitsgrad).
Bei weiterem Verlauf können die Eltern eigene Kinder „Zwischenbehandeln“. Dies setzt weitere positive Impulse für das familiäre Leben, das als ein Organismus angesehen wird und auch defacto auch ist. Die Auswirkung beobachtet man so gut wie automatisch bei allen Beteiligten. Wirft man einen Stein ins Wasser, bilden dieser Ringe, die sich dann von sich aus wieder ausweiten.
Entstehung & Beschreibung von pränatalen Therapie / metamophische Körperpsychotherapie – ein kleiner Einblick in die Literatur.
„Metamorphose. Die pränatale Therapie“ Robert St. John
Der Erfinder dieser Methode Herr Robert St. John beschreibt in seinem Buch (1984) recht trefflich, was diese Art körperlicher Therapie ableitet und macht somit den Faß unzähliger Therapiemöglichkeiten auf:
„(…) Das hierzu erforderliche Arbeit als Ganzes nenne ich ‚Metamorphose‘, denn das ist es, was geschieht: Durch das Mittel der Pränatalen Therapie, einer rein physischen Behandlung, kann eine vollständige Metamorphose ( = Umwandlung) der Lebensweise und der Einstellungen zum Leben stattfinden, eine Auflockerung der erlebten Zeitstruktur, eine Lösung des Festgehaltenseins in der Zeit, das uns nicht erlaubt, die Gegenwart des Lebens zu erfahren, und damit schließlich eine Befreiung aus dem Gefängnis der Zeit, in dem der Mensch sich befindet. Dies führt zu einer natürlichen und spontanen Befreiung von den Schranken des Bewusstseins und zum freien Gebrauch der ursprünglichen Fähigkeiten der Psyche.“
An dieser Stelle möchte wieder Herrn Robert St. John zitieren (Buch: Pränatal Therapie und das behinderte Kind, 1977). Die folgende Beschreibung dient dem größeren Verständnis nicht nur bei behinderten Menschen. Der Geist, die Seele äußert sich „lediglich“ auf diese Art und Weise. Ich zietiere:
„Der Geist ähnelt sehr einem Computer. Der Leib bildet den Mechanismus, und seine Funktionsweise nennen wir Geist. Und, wie bei einem Computer, wenn er falsch programmiert ist, erhalten wir nun falsche Antworten. Dem behinderten, zurückgebliebenen oder schwierigen Kind wurden zu Beginn seiner physischen Existenz sozusagen falsche Informationen mitgegeben. Nennen Sie es, wie Sie wollen: Vererbung, Karma, Schicksal oder Gottes Wille. Das macht keinen Unterschied; die Programmierung war von Anfang an falsch. (…) Wissenschaftliche und auch die meisten paarwissenschaftlichen Methoden zielen auf das äußere Verhalten des behinderten Kindes. Sie konditionieren oder drillen seine beschränkten Fähigkeiten. Im Rahmen ihrer Erfolge begrüße ich diese Verfahren, weil solche Kinder dringend Übung benötigen. Allerdings wird dabei nur der äußere Rahmen verändert, innerhalb dessen das Kind seine Lebenstüchtigkeit erprobt. Soll es ein normaler Mensch werden, muß die Veränderung von innen kommen. Das Kind muß seine eigene Entscheidungen treffen, eine Veränderung in sich zu bewerkstelligen. Die Entscheidung muß nicht notwendigerweise bewußt gefällt werden, obwohl sie bewusst sein könnte. In jahrelangem Kontakt mit solchen Kindern wurde es mir klar, dass sich unter der Oberfläche ihrer Behinderungen, Ausdruckmängel und Verhaltensschwierigkeiten ein ganz normaler Geist verbirgt. Er denkt klar und einfach und hegt den Wunsch, sich wie andere Menschen zu äußern. Diese klare Normalität des Denkens wird allmählich durch Hoffnungslosigkeit ihres konstanten Versagens verdrängt. Daher ist es das beste, solche Fälle so früh wie möglich in Angriff zu nehmen. Ich habe miterleben müssen, wie sich diese Hoffnungslosigkeit im Leben eines Kindes breitmache; und ich durfte auch die ungeheure Lebhaftigkeit (Spontanität) erfahren, mit der behinderten Kinder auf diese Behandlungsmethode antworten.“
Metamophosesalbe:
Zur Behandlung benutze ich eine ganz speziell für diese Zwecke hergestellt Salbe – Metamorphosesalbe -> http://www.amarna-creation.de